Auf der Suche nach Arbeit (Herbert, 57, Lienz)
Der 57-jährige Herbert ist verzweifelt auf der Suche nach einem Job, um das nötige Geld für die medizinische Behandlung und Pflege seiner Frau aufzubringen. Obwohl er topfit ist, erntet er...
Der Herbst des Lebens
Der Herbst des Lebens ist ein sehr emotionaler und vielseitiger Lebensabschnitt. Das Spiel des Lebens bringt insbesondere in den letzten Runden seine ganz eigenen Hürden und Herausforderungen mit sich. Mal gewinnt man und ist voller positiver Energie und dann wiederum verliert man und kämpft um jeden Lichtblick. Genauso ist das Leben. Wir, als familiärer Hilfsverein, jubeln mit Ihnen, wenn Sie gewinnen und helfen Ihnen wieder auf die Beine, wenn Sie fallen und Hilfe benötigen.
Leider meint es das Spiel des Lebens nicht so gut mit jedem. Für viele Österreicher entwickelt sich das Spiel zu einem Überlebenskampf und das Tag für Tag. Frauen sind signifikant häufiger betroffen als Männer. So oft wir es schaffen, bemühen wir uns, der Joker für die Kämpfenden zu sein und helfen, wo es geht. Denn jeder verdient Hilfe.
Mit fortgeschrittenem Alter kommt es vor, dass der Körper nicht immer ganz so mitspielt, wie man möchte. Kleinere Wehwehchen aber auch gravierendere Verletzungen passieren schneller, häufiger und sind vor allem langwieriger.
Das aktive Altern steht bei uns im Fokus. Wir wollen unseren älteren Mitmenschen dabei helfen, ihr Leben eigenständig zu führen und ihren Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten.
In etwa 20 Prozent der Österreicher über 65 Jahre sind von psychischen Störungen, exklusive Demenzerkrankungen, betroffen. 17 Prozent der über 65- jährigen leiden an Depressionen. Unsere Psyche ist eine sehr ernst zu nehmende Sache und kann alle Lebensbereiche sehr stark beeinflussen. Ungesunde Denkmuster können großes Leid und zahlreiche Ängste verursachen. Sobald man in diesem Teufelskreis festsitzt, ist es notwendig, aktiv an neuen Perspektiven zu arbeiten.
“Ich bin vor Einsamkeit fast gestorben hier drinnen…”
“Manchmal bin ich ganz ausgehungert nach einer menschlichen Berührung.”
“Armut ist peinlich”. Dieser Satz ist nichts Neues für uns. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass jeder in eine schlechte finanzielle Lage rutschen kann und sich viele Menschen aufgrund von Stolz und Vorurteilen davor scheuen, über dieses Thema zu sprechen. Unsere Aufgabe ist es nicht, zu urteilen. Wir eruieren und evaluieren die unbehagliche Lage und unterstützen bei Schicksalsschlägen genau da, wo Hilfe benötigt wird. Diskretion ist dabei für uns selbstverständlich!
Wir sind stolz auf alle, die sich ihrem Schicksal nicht einfach ergeben wollen und aktiv an einer besseren, positiven Zukunft arbeiten.
Blog
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